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Galeria Karstadt Kaufhof gerettet: Gläubiger stimmen Insolvenzplan zu

Die insolvente Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof kann gerettet werden, da die Gläubigerversammlung in Essen dem Sanierungsplan zugestimmt hat. Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus äußerte sich erleichtert über diese Entscheidung. Es ist geplant, dass der Konzern im Sommer von der US-Investmentgesellschaft NRDC und der Beteiligungsfirma des Unternehmers Bernd Beetz übernommen wird. Trotz der Rettung sollen 16 von 92 Filialen geschlossen werden, darunter auch der Standort in Chemnitz, was zum Verlust von rund 1.400 Arbeitsplätzen führen wird.

Nach einem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah im Gaza-Streifen mit 45 Toten hat sich die israelische Armee geäußert. Ein Sprecher erklärte, dass die allein eingesetzten Geschosse nicht ausreichen würden, um ein solches Feuer auszulösen, und vermutete eine sekundäre Explosion als mögliche Ursache. Palästinensischen Angaben zufolge wurden bei dem Angriff mindestens 45 Menschen getötet und viele weitere verletzt, was den UN-Sicherheitsrat veranlasst, in einer Dringlichkeitssitzung den Vorfall zu diskutieren.

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Der CDU-Politiker Gunther Krichbaum forderte die Bundesregierung auf, auf die Rede von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu reagieren, in der er eine eigenständige europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie mehr Investitionen in Europa gefordert hatte. Krichbaum sprach sich gegen neue Schulden aus und schlug vor, private Mittel für Investitionen zu generieren, anstelle von zusätzlichen Schulden zu machen. Er betonte die Möglichkeit, auf bestehende Einrichtungen wie die Europäische Investitionsbank zurückzugreifen, um Macrons Vorschläge umzusetzen.

Der ehemalige Nato-General Erhard Bühler sprach sich dafür aus, der Ukraine den Einsatz westlicher Waffen gegen Militärziele in Russland zu erlauben. Er argumentierte, dass die Veränderungen in der aktuellen Situation es notwendig machen, die Restriktionen für solche Einsätze zu überdenken. Bühler betonte, dass es wichtig sei, den Ukrainern zu erlauben, sich gegen Bedrohungen aus Russland zu verteidigen, die von Militärstellungen hinter der Grenze ausgehen. Er forderte eine Überprüfung und mögliche Anpassung der Regeln für den Einsatz westlicher Waffen in dieser Situation.

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