Der ehemalige Stürmer von Greuther Fürth, Afimico Pululu, hatte eine schwierige Zeit bei seinem vorherigen Verein und erzielte in 21 Profieinsätzen nur ein Tor. Oftmals musste er sich mit Einsätzen in der Regionalliga-Reserve zufriedengeben. Daher war es keine Überraschung, dass die Verantwortlichen von Greuther Fürth nicht traurig waren, als Pululu im vergangenen Sommer zu Jagiellonia Bialystok in die polnische Ekstraklasa wechselte.
In Polen erlebte Pululu eine bemerkenswerte Wandlung und führte Jagiellonia Bialystok, die in der vorherigen Saison auf dem 14. Platz landeten, zum ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Der Angreifer war mit zwölf Treffern der beste Torschütze seines Teams und spielte eine entscheidende Rolle in deren Erfolg.
Aufgrund des überraschenden Meistertitels bietet sich Pululu und seinem Team nun sogar die Möglichkeit, sich für die Champions League zu qualifizieren. Dies markiert einen bemerkenswerten Aufstieg für den ehemaligen ‚Flop‘ von Greuther Fürth zu einem entscheidenden Meisterhelden in Polen.