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Klimawandel bedroht einheimische Fischbestände: Marktoberdorfer Verein startet Monitoring

Der Klimawandel und steigende Temperaturen bedrohen den Fischbestand in der Wertach, wie vom Fischereiverein Marktoberdorf festgestellt. An fünf Messstellen entlang des Flusses wird nun die Wassertemperatur überwacht. Ein ähnliches Temperaturmessprojekt wurde an der Zusam durchgeführt, wo bei Temperaturen von 20 bis 24 Grad Celsius Forellen gefährdet sind und ab 24 Grad sogar sterben können.

Angesichts dieser alarmierenden Ergebnisse sind dringend Maßnahmen wie Beschattungen an kleinen Gewässern und flächendeckendes Monitoring der Wassertemperaturen im ganzen Bundesland erforderlich. Daher startete der Fischereiverband das Projekt „Klimawandel“, um die Wassertemperaturen an 80 Messstellen in Bayern zu überwachen. Der Fischereiverein Marktoberdorf beteiligt sich an diesem Projekt und hat bereits fünf Temperaturmesssonden erworben, um die Wertach im Auge zu behalten.

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Der Verein wurde für seine vielfältigen Aktivitäten gelobt, darunter die Ausstellung zur Hegeschau, Workshops, und Umweltaktionen wie „Sauberes Ostallgäu“. Einen besonderen Fokus legt der Verein auf Aufzuchtprogramme für verschiedene Fischarten und die Teilnahme an Artenhilfsprogrammen. Zudem wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue geehrt. Ab 2025 wird der Schönewalder Weiher nur für Vereinsmitglieder und deren Gäste zugänglich sein.

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