Am Montagabend ereigneten sich auf der A5 in Fahrtrichtung Norden zwischen der Anschlussstelle Baden-Baden und Rastatt mehrere Verkehrsunfälle aufgrund der Witterungsbedingungen. Ein 57-jähriger BMW-Fahrer verlor gegen 20:45 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit. Er kam von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer Schutzplanke und drehte sich mehrfach, bevor er nahe des Auffahrtsastes Rastatt-Süd zum Stehen kam. Glücklicherweise erlitt der Fahrer nur leichte Verletzungen, und der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.
Kurz darauf, gegen 20:50 Uhr, verlor ein 42-jähriger VW-Kombi-Fahrer ebenfalls aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er geriet ins Schlingern und prallte gegen einen auf dem Standstreifen stehenden Lastwagen, der den vorherigen Unfall absicherte. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen und wurden in umliegende Kliniken gebracht. Der Gesamtschaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt.
Ein 69-jähriger Mercedes-Fahrer leitete ebenfalls gegen 20:50 Uhr wegen des vorherigen Unfalls eine Gefahrenbremsung ein, war jedoch zu schnell unterwegs und wurde aus der Kurve herausgetragen. Sein Fahrzeug kollidierte mit der Leitschutzplanke, wodurch er sich ebenfalls leicht verletzte und in eine Klinik gebracht werden musste. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Die Unfälle führten zu erheblichen Schäden an Schutzplanken, Signalpfosten, einer Notrufsäule und dem Fahrbahnbelag. Die A5 musste für die Aufräumungsarbeiten vollständig gesperrt werden und der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Rastatt-Süd umgeleitet. Die Ermittlungen wurden von den Beamten des Verkehrsdienst-Außenstelle Bühl aufgenommen. Einsatzkräfte der Feuerwehr waren ebenfalls vor Ort, um bei der Räumung und Reinigung der Unfallstelle zu unterstützen.