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SVOLT streicht Batterie-Fabrik in Brandenburg – Chinesischer Hersteller ändert Standortstrategie

SVOLT hat beschlossen, seine geplante Batteriefabrik in Brandenburg nicht zu eröffnen. Der chinesische Batteriehersteller SVOLT hat seine Standortstrategie überdacht und dafür mehrere Gründe angeführt. Neben der geringen Planungssicherheit aufgrund verschiedener Faktoren, von internationalen Strafzöllen bis hin zu ungleich verteilten Fördermitteln, spielte auch der Wegfall eines bedeutenden Kundenprojekts eine Rolle.

Tesla hat die Produktion seines Model Y in China deutlich reduziert. Berichten zufolge sollen zwischen März und Juni bis zu 20 Prozent weniger Fahrzeuge dieser Baureihe im Werk in Shanghai hergestellt worden sein. Die verringerte Produktion ist angeblich auf eine Nachfrageschwäche nach dem Modell in China zurückzuführen. Obwohl Tesla diese Maßnahme nicht öffentlich bekannt gegeben hat, deuten Branchendaten auf die Reduzierung hin.

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Gute Nachrichten kommen hingegen von Ionity, einem europaweit tätigen Betreiber von Ladestationen. Ionity senkt die Preise für seine Ad-Hoc-Ladelösung „Ionity Direct“ in zwölf Ländern ab dem 28. Mai. Zudem werden zwei neue Tarife mit flexiblen Laufzeiten eingeführt, die es den Kunden ermöglichen, je nach Fahrleistung eine passende Option zu wählen. In Deutschland können Fahrer bereits ab 39 Cent pro Kilowattstunde an Autobahnen laden. Die Preissenkung betrifft auch einige Länder, in denen zuvor 79 Cent pro Kilowattstunde verlangt wurden.

In einer anderen Entwicklung erweitert Pepsi seine Flotte elektrischer Nutzfahrzeuge in Kalifornien. Das Unternehmen kauft 50 Tesla Semi-Lkw und 75 Ford E-Transit-Fahrzeuge. Die Elektro-Lkw von Tesla sollen von der Produktions- und Vertriebsanlage von PepsiCo in Fresno aus operieren. Dort wurden speziell acht Tesla-Ladestationen mit je 750 Kilowatt für die Trucks installiert. Die Erweiterung der elektrischen Flotte ist Teil von Pepsis Strategie, um nachhaltiger zu agieren und den Einsatz von Elektrofahrzeugen zu fördern.

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