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Mann mit Messer bedroht: Polizei schießt – Mutmaßlicher Täter operiert

Ein 66-jähriger Mann aus Schwäbisch Hall wurde von einem Polizeibeamten angeschossen, nachdem er auf einer Straße bei Untermünkheim (Kreis Schwäbisch Hall) mehrere Menschen und Polizisten mit einem Messer bedroht hat. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Montag auf der Bundesstraße B14, als der Mann unvermittelt auf die Gegenfahrbahn fuhr. Eine entgegenkommende Frau konnte eine Kollision verhindern, alarmierte jedoch die Polizei. Weitere Autofahrer hielten an, um zu helfen, wurden aber ebenfalls von dem Mann mit dem Messer bedroht. Berichten zufolge behauptete er auch, Flaschen mit explosivem Inhalt zu besitzen, was sich später als falsch herausstellte.

Trotz Aufforderungen der Polizei weigerte sich der Mann, das Messer fallen zu lassen und reagierte nicht auf den Einsatz von Pfefferspray. Ein Polizeibeamter griff schließlich zur Schusswaffe und feuerte auf das Bein des Angreifers, um den Angriff zu stoppen. Der Mann wurde anschließend in einem Krankenhaus operiert, befand sich jedoch nicht in Lebensgefahr. Die genauen Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar, und die Staatsanwaltschaft prüft verschiedene Anklagepunkte, darunter die Störung des öffentlichen Friedens und den tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Sowohl die Polizei als auch das Landeskriminalamt haben Ermittlungen sowohl zur Tat selbst als auch zum Gebrauch der Schusswaffe durch den Polizisten eingeleitet.

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