Oberhausen

Großer Wasserrohrbruch in Berlin-Neukölln: Anwohner evakuiert und Straßensperrung

In Berlin-Neukölln ereignete sich ein schwerwiegender Wasserrohrbruch, der zur Evakuierung mehrerer Bewohner führte. Die Anwohner nahe des S-Bahnhofs Sonnenallee waren besonders betroffen, da das Wasser in ihren Wohnungen am Dienstagmorgen abgestellt werden musste. Der Schaden durch den Bruch zeigte sich durch volllaufende Keller und eine überschwemmte Fahrbahn. Besonders besorgniserregend war die unterspülte Straße und ein großes Mietshaus an der Ecke Sonnenallee und Ederstraße, bei dem überprüft werden musste, ob Einsturzgefahr bestand.

Die Feuerwehr evakuierte bis zu 50 Personen aus den Wohnungen des direkt betroffenen Eckhauses. Eine besondere Herausforderung bestand darin, ältere und beeinträchtigte Personen zu betreuen und zu versorgen. Zusätzlich wurden Strom und Gas für zahlreiche Häuser abgestellt, um weitere Schäden zu vermeiden.

Daniel Wom Webdesign

Der Wasserrohrbruch wurde gegen 6:00 Uhr entdeckt, als ein rund 40 Zentimeter durchmessendes Wasserrohr unter der Straße brach. Das austretende Wasser sorgte für eine Überflutung in der Umgebung, bis es gelang, die Wasserzufuhr zu stoppen. Die Sperrung der Sonnenallee am frühen Morgen sowie der Einsatz von Mitarbeitern der Wasserbetriebe zeigten das Ausmaß der Notlage. Statiker sollten prüfen, ob das unterminierte Haus weiterhin bewohnbar ist.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"