Starnberg

Kampf um das Museum: Petition gegen drohende Schließung des Starnberger See Museums

Der Freundeskreis des Museums Starnberger See engagiert sich aktiv gegen die mögliche Schließung der Einrichtung und hat eine Online-Petition ins Leben gerufen, um Unterstützung zu sammeln. In Anbetracht der finanziellen Situation der Stadt Starnberg könnte das Museum als freiwillige Aufgabe auf der Streichliste stehen. Fast 800 Personen, wovon knapp die Hälfte aus Starnberg stammen, haben bereits die Petition unterzeichnet, um die Bedeutung des Museums zu betonen.

Die angespannte Haushaltslage der Stadt hat zu Sparmaßnahmen geführt, die auch das Museum betreffen. Es wird diskutiert, ob das Museum geschlossen, drastische Kürzungen vorgenommen oder sogar vollständig aufgegeben werden sollten. Bürgermeister Patrick Janik betont, dass alle Optionen geprüft werden müssen, jedoch eine Schließung nicht zwangsläufig die beste Lösung sei.

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Um das Museum attraktiver zu gestalten, schlägt der Freundeskreis innovative Ideen vor, um sowohl Touristen als auch Einheimische anzulocken. Ein lebendiger Ort mit regelmäßigen Sonderausstellungen und erweiterten Öffnungszeiten könnte das Interesse steigern. Zudem werden Missverständnisse über die Finanzierung des Museums vonseiten des Freundeskreises aufgeklärt.

Die Petition läuft bis Mitte August auf www.openpetition.de und hat bereits das Quorum von 500 überschritten. Die breite Unterstützung aus der Bevölkerung zeigt das Interesse an der Erhaltung des Museums Starnberger See als bedeutendes kulturelles Erbe der Region.

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