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Stadt Bottrop beendet Ökoprofit-Programm aufgrund finanzieller Engpässe

Die Stadt Bottrop hat nach 20 Jahren beschlossen, aus dem Programm „Ökoprofit“ auszusteigen. Der Bürgermeister, Bernd Tischler, gab bekannt, dass die klamme Haushaltslage der Hauptgrund für diesen Schritt sei. Trotz der positiven Entwicklungen, die Bottroper Betriebe durch das Programm erreicht haben – wie die Einsparung von mehr als 500 Tonnen CO2 – ist die finanzielle Situation der Stadt ausschlaggebend für den Ausstieg.

In dem Ökoprofit-Projekt haben Unternehmen gelernt, wie sie durch Maßnahmen wie die Senkung des Wasser- und Stromverbrauchs oder die Reduzierung von Müll nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch Kosten einsparen können. In den letzten 12 Monaten konnten die Teilnehmer des Projekts ihre Ausgaben um fast eine halbe Million Euro senken und gleichzeitig 500 Tonnen CO2 einsparen.

Ähnliche Entwicklungen gab es auch in anderen Städten, wie Gladbeck, das zu Beginn des Jahres ebenfalls aus dem Ökoprofit-Programm ausgestiegen ist, da der Bedarf nicht mehr gegeben war. Gelsenkirchen plant ebenfalls, demnächst die letzten Ökoprofit-Betriebe auszuzeichnen, was darauf hindeutet, dass das Programm auch dort zu Ende geht.

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