Kriminalität und JustizNeukölln

Unruhe in Berlin-Neukölln: Gewalttätige Israel-Hasser in der Nacht

In der Nacht zum Dienstag kam es erneut zu gewaltsamen Ausschreitungen in Berlin-Neukölln, die von Israel-Hassern initiiert wurden. Ab 22 Uhr wurden Brandstiftungen verübt und Barrikaden errichtet entlang der Sonnenallee, am Hermannplatz und einer weiteren Straße. Die Randalierer skandierten dabei israelfeindliche Parolen, wie „Free free Palestine“ und andere entsprechende Äußerungen. Ein Absperrbake an der Sonnenallee Ecke Pannierstraße brannte, Gegenstände wurden auf die Straße geworfen, Bekleidung in einem Hauseingang in der Donaustraße wurde entzündet, und eine Mülltonne in der Sonnenallee geriet in Brand.

Die Polizei war auf die Ausschreitungen vorbereitet und setzte unter anderem einen Wasserwerfer ein. Einsatzkräfte drängten Personen, die israelfeindliche Parolen riefen, schnell ab. Mehrere Personen wurden abgedrängt und ein Mann wurde festgenommen, jedoch über die Gründe der Festnahme gibt es bisher keine Informationen. Polizei und Feuerwehr konnten die brennenden Barrikaden schnell löschen und kontrollierten die Situation im Anschluss. Am Dienstagmorgen war nicht bekannt, ob es Verletzte gab.

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Bereits am Vortag hatte es ebenfalls gewaltsame Vorfälle gegeben, als Israel-Hasser eine Spontan-Demo am Alexanderplatz und an der Sonnenallee abhielten. Dabei wurden die Parolen „Kalifat jetzt“ gerufen. Für Donnerstagabend ist eine Kundgebung am Hermannplatz geplant, bei der die Polizei ein erhöhtes Gewaltpotenzial erwartet. Ein Großaufgebot der Berliner Polizei wird auch bei dieser Kundgebung präsent sein, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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