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Neues Leben für den Gederner Schlosspark: Plan zur Landesgartenschau 2027

Der Gederner Schlosspark und sein Umfeld werden im Hinblick auf die Landesgartenschau 2027 aufgewertet. Die vorgestellten Pläne zeigen, wie die Stadt Gedern sich innovativ entwickeln soll. Das Planungsbüro Franz Reschke präsentierte seine Visionen für die Neugestaltung des Schlossparks vor etwa 100 Teilnehmern, deren Reaktionen größtenteils positiv ausfielen. Bürgermeister Guido Kempel betonte die Möglichkeit, mit großzügiger Förderung den Park zu verschönern und die Stadt an der interkommunalen Landesgartenschau Oberhessen teilzunehmen.

Im Gegensatz zu anderen beteiligten Kommunen scheint die Stimmung in Gedern positiver zu sein, was möglicherweise auf eine offensivere Ansprache kritischer Fragen zurückzuführen ist. Die finanziellen Rahmenbedingungen, die von der Stadtverordnetenversammlung gesetzt wurden, sollen eingehalten werden. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, und es wird angestrebt, mit den Investitionen etwas Dauerhaftes zu schaffen. Die Schlossparkgestaltung zielt darauf ab, durch gezielte Veränderungen die Qualitäten des Parks hervorzuheben, anstatt ihn komplett umzugestalten.

Die geplanten Maßnahmen umfassen die Schaffung neuer Sichtachsen im Park, die Renaturierung des Mühlgrabens zu einem Bächlein und die Errichtung eines Küchengartens mit Interesse von Kindergärten und Schulen. Insbesondere der historische Fokus der Landesgartenschau soll sich im Spielplatz widerspiegeln, der mit Geräten aus Holz gestaltet werden soll. Die Erhaltung alter Bäume ist ein zentrales Anliegen, während gleichzeitig barrierefreie Zugänge geschaffen werden müssen. Insgesamt sollen behutsame Eingriffe vorgenommen werden, um den Charakter des Schlossparks zu bewahren und gleichzeitig aufzuwerten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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