Karlsruhe

Kampf gegen Stechmücken: Herausforderungen nach Unwetter im Südwesten

Die Starkregenfälle der vergangenen Zeit haben für gesteigerte Aktivitäten bei den Stechmückenjägern gesorgt. Gebiete wie Rastatt, Karlsruhe, die Pfalz und zuletzt Hessen und Rheinhessen wurden behandelt, um die Auswirkungen des Regens auf den Mückenbestand zu kontrollieren. Das erhöhte Rheinwasser und die Überschwemmungen haben die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen gestellt. Zur Inspektion der Überflutungsgebiete und Ermittlung des Larvenbestands sind die Mitarbeiter zu Fuß unterwegs gewesen.

Eine Sprecherin der Stechmückenbekämpfer gab bekannt, dass ein umfangreicher Einsatz zur Regulierung der Auwaldstechmücken bevorsteht, welcher sich bis in die höheren Lagen der Aue erstrecken wird. Die Larven befinden sich gegenwärtig in den jüngeren Stadien, aber aufgrund steigender Temperaturen ist mit einer schnellen Entwicklung zu rechnen. Eine zeitnahe Bti-Applikation ist daher unerlässlich und wird mehrere intensive Bekämpfungstage erfordern. Angesichts des wechselhaften Wetters könnte es zu weiteren Hochwasserwellen kommen, die erneute Einsätze erforderlich machen würden.

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Neben der Rheinschiene haben auch Überschwemmungen entlang kleinerer Flüsse und Bäche durch den Starkregen für zusätzliche Arbeit gesorgt. Die Stechmückenjäger sind aufgrund der aktuellen Situation intensiv im Einsatz, um die Auswirkungen der Unwetter zu kontrollieren und die Bevölkerung vor möglichen gesundheitlichen Risiken durch Mückenstiche zu schützen.

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