Politik

Ukraine-Konflikt: Kiew greift erneut Krim an – Russland erleidet Verluste

Im Ukraine-Krieg wurde die Krim erneut zum Ziel von Angriffen, bei denen Russland schwere Verluste erlitt. In der Nacht zu Freitag wurde die annektierte Halbinsel, insbesondere die Stadt Simferopol, mit ATACMS-Raketen beschossen. Augenzeugen berichteten von zahlreichen Explosionen, die erhebliche Schäden verursachten und mehrere Todesopfer forderten. Trotz fehlender offizieller Stellungnahmen wurde der Abschuss von drei Raketen von der russischen Nachrichtenagentur Tass bestätigt.

Ukrainische Streitkräfte setzen seit Monaten ATACMS-Raketen ein, um präzise russische Einrichtungen anzugreifen. Beim jüngsten Angriff wurde unter anderem ein russischer Kommunikationsknotenpunkt in Aluschta ins Visier genommen. Die pro-ukrainische Gruppe Atesh berichtete über erhebliche Schäden und Todesopfer. Sergej Aksjonow, der von Russland ernannte Chef der Krim, bestätigte die Attacke und meldete mindestens zwei Tote sowie einen Treffer in einem leeren Gewerbeobjekt.

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Nach dem Angriff untersuchte die Kyiv Independent weitere Treffer auf der Halbinsel und berichtete von Schäden an einer Militärantenne. Die pro-ukrainische Partisanengruppe Atesh bestätigte mehrere Treffer an dem Kommunikationszentrum. Obwohl die genauen Auswirkungen der Verluste für Russland noch unklar sind, zeigen Videos die Explosionen auf der Krim. Die russische Luftabwehr war zwar aktiv, aber nicht sehr effektiv.

Die fortgesetzten Angriffe auf die Krim im Ukraine-Krieg stellen einen zentralen Konfliktherd dar, da die Halbinsel für Russland strategisch wichtig ist. Trotz der Bemühungen der russischen Luftabwehr gelingt es der Ukraine immer wieder, gezielte Schläge durchzuführen und schwere Verluste zu verursachen. Dank westlicher Waffenlieferungen verfügt die Ukraine über die Möglichkeit, Ziele auf der Krim mit ballistischen Raketen anzugreifen. Die russische Luftabwehr kann einen Teil der Attacken abwehren, doch es kommt immer wieder zu erfolgreichen Treffern.

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