Bayern ist ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen aus den angrenzenden Bundesländern und dem Ausland. Der Freistaat bietet neben großen Städten wie München auch geschichtsträchtige Kleinstädte mit malerischen Altstädten wie Rothenburg ob der Tauber. Zusätzlich locken idyllische Seen, Wälder und Berge Besucher an. Trotzdem können einige vermeintliche Höhepunkte als Enttäuschung enden.
Eine Studie der Sprachlernplattform Preply hat die „größten Touristenfallen in Deutschland und Österreich“ untersucht, wobei Bayern gleich zweimal in den Top 3 vertreten ist. Auf Platz 2 landet das Münchner Hofbräuhaus, das als legendär gilt, aber aufgrund von Bewertungen als Touristenfalle angesehen wird. Die Atmosphäre wird als unterhaltsam beschrieben, jedoch klagen viele über unfreundlichen Service, Lärm und hohe Preise.
Schloss Neuschwanstein belegt den 3. Platz in der Liste der größten Touristenfallen. Das Schloss wirkt märchenhaft, aber Besucher zeigen sich nach dem Eintritt oft enttäuscht. Trotz des atemberaubenden Äußeren sind einige von den wenigen zugänglichen Innenräumen enttäuscht. Dennoch lohnt sich die Reise aufgrund der malerischen Landschaft mit glitzernden Seen und traumhaften Bergen rund um das Schloss.
Die Studie wurde anhand der Analyse von Bewertungen auf führenden Plattformen durchgeführt. Dabei wurden Wörter wie „Touristenfalle“, „enttäuschend“ und „überbewertet“ untersucht, um das Ranking der Sehenswürdigkeiten zu erstellen. Bayern zeigt somit, dass trotz seiner Attraktivität für Touristen, einige beliebte Orte nicht immer den Erwartungen entsprechen.