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E-Mobility Summit 2024: Experten diskutieren Herausforderungen und Zukunftsvisionen in München

Beim E.On-Drive Summit 2024 kamen in München rund 800 Experten aus der E-Mobilitätsbranche zusammen. Sie sprachen über aktuelle Herausforderungen – und Zukunftsvisionen. Das plötzliche Aus der E-Auto-Förderung Ende vergangenen Jahres, Autovermieter, die von großangelegten E-Auto-Plänen abrücken, und seit Monaten alles andere als rosige Verkaufszahlen von E-Autos haben die Verkehrswende ins Stocken geraten lassen. Filip Thon, der Chef von E.On Deutschland, bezeichnete die Situation als schwierig, betonte jedoch, dass die E-Mobilität insgesamt auf Kurs sei. „Alles braucht seine Zeit“, so Thon. Auf dem Event wurden Lösungen und Zukunftsprojekte diskutiert.

Ein großes Problem in der E-Mobilität ist die Komplexität beim Laden an öffentlichen Säulen. Verschiedene Lade-Apps und Bezahlmethoden erschweren den Prozess für die Kunden. Unternehmen wie Skidata arbeiten daran, durch Innovationen die Ladeprozesse zu vereinfachen und die Komplexität für die Kunden unsichtbar zu machen. Zukünftige Lösungen könnten ein automatisiertes Bezahlsystem beinhalten, das den Kunden stressfrei im Hintergrund abwickelt.

Inzidenztracker

Mercedes plant, 450 Ladeparks in Europa zu errichten und seinen Kunden ein verbessertes Ladeerlebnis zu bieten. Diese Ladepunkte sollen auch für Kunden anderer Marken zugänglich sein. Alpitronic, ein Ladesäulenhersteller, arbeitet an Produkten mit einer Ladeleistung von bis zu 400 kW, um zukünftig Elektro-Lkw schneller laden zu können. Die Entwicklung in der E-Mobilitätsbranche schreitet voran, und trotz der aktuellen Herausforderungen stehen Experten positiv der Zukunft der Elektromobilität gegenüber.

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