Die Identität einer Frau, die mutmaßlich durch Gewalt ums Leben kam, bleibt nach dem Fund ihrer Leiche in einem Waldstück in Ennepetal vorerst unklar. Die Polizei und Staatsanwaltschaft gaben bekannt, dass die Ermittlungen noch andauern. Die Leiche wurde von einer Spaziergängerin entdeckt, als sie ihren Hund am Rand eines Waldwegs im Ennepe-Ruhr-Kreis nahe Hagen ausführte. Eine Mordkommission wurde eingesetzt, um den Fall zu untersuchen.
Am Montag wurde die Tote obduziert, wobei Hinweise auf ein Gewaltverbrechen festgestellt wurden. Aus ermittlungstaktischen Gründen wurden keine Details dazu veröffentlicht. Die Behörden hoffen nun, die Identität der Frau sowie den genauen Tathergang durch Zeugenhinweise klären zu können. Es wurde angegeben, dass die Frau im Alter zwischen 35 und 45 Jahren sein könnte und möglicherweise durch auffällige Fehlbildungen an den Fingernägeln der linken Hand identifiziert werden könnte.
Es wird auf die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung gesetzt, um Licht in diesen tragischen Fall zu bringen. Die Ermittler ermutigen jeden, der möglicherweise relevante Informationen hat, sich bei der Polizei zu melden. Die Identifizierung der Frau und die Klärung der Umstände ihres Todes sind nun von zentraler Bedeutung, um Gerechtigkeit walten zu lassen und den Hinterbliebenen Gewissheit zu geben.