Die Bauarbeiten auf den Autobahnen A7 und A23 in Südholstein haben begonnen, um die Schäden durch Winterfrost und Starkregen zu beheben. Die Sanierungsarbeiten auf der A23 zwischen den Anschlussstellen Halstenbek/Krupunder und Hohenfelde sind bis Ende 2025 geplant. Bereits am Montag wurden die Arbeiten aufgenommen, wobei die Überholfahrstreifen zwischen Tornesch und Pinneberg-Nord gesperrt wurden. Neben der Fahrbahnsanierung werden auch Arbeiten an den Böschungen durchgeführt.
Eine Übersicht über die kommenden Bauabschnitte zeigt, dass ab dem 14. Juni die Auffahrt an der Ausfahrt Pinneberg-Nord Richtung Hamburg gesperrt ist, während ab dem 17. Juni eine Sperrung in Richtung Hamburg den Verkehr auf die Fahrbahn Richtung Heide umleitet. Vom 2. bis 28. Juli wird die Ausfahrt Pinneberg-Nord Richtung Hamburg vollständig gesperrt sein.
Auf der A7 nördlich von Hamburg sind ebenfalls Sanierungsarbeiten erforderlich. Die Autobahn wies aufgrund von Unfällen und winterlichen Bedingungen Schäden auf, die nun behoben werden müssen. Geplante nächtliche Sperrungen zwischen Henstedt-Ulzburg und Quickborn sowie die Sperrung der Auf- und Abfahrt Quickborn in Richtung Hamburg zeigen den Umfang der anstehenden Maßnahmen. Im Juni sind zudem Sanierungsarbeiten in Höhe Norderstedt geplant.