Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am Sonntagabend vor starken Gewittern in Osthessen gewarnt, obwohl mittlerweile keine Warnungen mehr aktiv sind. Frühere Unwetter-Warnungen waren ohne größere Einsätze in den osthessischen Landkreisen verlaufen. Die aktuelle Warnung vom 26. Mai umfasste Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 Stundenkilometer, Starkregen mit Niederschlagsmengen um 20 Liter pro Quadratmeter und kleinkörnigen Hagel. Die betroffenen Kreise waren Fulda, Main-Kinzig, Vogelsberg und Hersfeld-Rotenburg, mit einer Gültigkeit bis voraussichtlich 18 Uhr.
Am Samstagabend gab es bereits eine Warnung vor starken Gewittern (Stufe 2 von 4) in mittleren und östlichen Hessen, einschließlich des nördlichen Teils von Fulda. Die Gewitter brachten Starkregen mit Niederschlagsmengen um 20 Litern pro Quadratmeter in der Stunde, Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 Stundenkilometern und kleinkörnigen Hagel. Die Warnungen galten zunächst bis 18.30 Uhr.
In den kommenden Tagen erwarteten die Menschen in Hessen Schauer und Gewitter. Der Sonntag wurde überwiegend heiter bis wolkig sein, mit möglichen Gewittern und Starkregen im Norden. Die Höchstwerte lagen zwischen 22 und 25 Grad, in Hochlagen um die 19 Grad. Die neue Woche sollte mit einzelnen Schauern und Gewittern bei Höchstwerten zwischen 19 und 23 Grad beginnen. Am Dienstag wurde im Westen des Bundeslandes nur örtlich etwas Regen erwartet, während es im Osten bedeckt und regnerisch sein sollte, mit Temperaturen von 17 bis 22 Grad.