Am späten Sonntagabend wurden die Feuerwehren Alfeld und Altdorf auf die A6 alarmiert, nachdem sich aufgrund eines Schwertransporters am Beginn der Baustelle „Riedener Talbrücke“ zwischen den Anschlussstellen Alfeld und Altdorf/Leinburg ein Stau gebildet hatte. Ein 28-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Ansbach bemerkte das Stauende zu spät und versuchte, einem Auffahrunfall zu entgehen, indem er seinen VW-Golf nach rechts lenkte. Dabei kollidierte sein Fahrzeug mit einem Sattelzug auf der rechten Fahrspur. Der VW erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden, während der LKW zwar erhebliche Schäden im Frontbereich davontrug, aber seine Fahrt fortsetzen konnte.
Die rechte Fahrbahn musste für die Unfallaufnahme fast zwei Stunden lang gesperrt werden, was jedoch keine größeren Verkehrsbehinderungen verursachte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, obwohl der Sachschaden auf etwa 20.000 Euro geschätzt wurde. Die schnelle Reaktion des Fahrers, indem er versuchte, eine Kollision zu vermeiden, zeigt die potenziell gefährliche Natur von Stauenden und die Bedeutung, stets aufmerksam zu bleiben, insbesondere in verkehrsreichen Baustellenbereichen. Dieser Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit, immer einen ausreichenden Abstand zum Vordermann zu halten und angemessen auf plötzlich auftretende Verkehrssituationen zu reagieren, um Unfälle wie diesen zu vermeiden.