Das Kulturzentrum zakk in Düsseldorf hat eine neue Geschäftsführerin gefunden. Kristin Schwierz wird ab dem 1. Juni 2024 die Leitung des Zentrums übernehmen. Zuvor war Till Krägeloh drei Jahre lang in dieser Position tätig, bevor er aus familiären Gründen zurück nach Bremen zog. Schwierz, die 45 Jahre alt ist und ursprünglich aus Mühlhausen in Thüringen stammt, lebt bereits seit 25 Jahren in Bochum. Sie ist studierte Sozialwissenschaftlerin und Non-Profit-Managerin und hat eine enge Verbindung zur Soziokultur.
In den letzten zehn Jahren war Schwierz maßgeblich für das Programm im Bereich Politik und Gesellschaft im Bahnhof Langendreer in Bochum verantwortlich. Dieser Bahnhof wird ähnlich wie das zakk von einem Trägerverein geleitet, dem Schwierz auch vorstand. Nach ihrer Tätigkeit dort unterstützte sie als Projektberaterin und -managerin in einem Büro für gemeinwohlorientierte Projektentwicklung Initiativen und Kommunen.
Kristin Schwierz äußerte sich zu ihrer neuen Aufgabe und betonte ihre Leidenschaft für die Soziokultur. Sie sieht die Leitung des zakk als eine komplexe und vielfältige Aufgabe, die sowohl betriebliche Stabilität erfordert als auch laufende Veränderungsprozesse aktiv gestalten soll. Für Schwierz stehen Menschen und Kommunikation im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Sie legt großen Wert auf den Austausch mit dem Team, der zakk-Community, dem Umfeld und dem Publikum sowie auf die Vernetzung mit Kolleg:innen im Kulturbereich.
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