![Weichmacher in Apothekenkosmetik: Gesunde Alternativen und Verantwortung der Hersteller](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-151.png)
Weichmacher finden sich nicht nur in herkömmlicher Sonnencreme, sondern auch in Produkten aus der Apotheke und Naturkosmetik. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht zwar keine unmittelbare gesundheitliche Gefahr durch Weichmacher in Sonnenschutzmitteln, betont jedoch, dass Kinder eine große Menge des belasteten Produkts täglich verwenden müssten, um bedenkliche Mengen über die Haut aufzunehmen.
Daher wird aktuell empfohlen, Produkte wie „La Roche-Posay Anthelios Dermo-Pediatric hydratiserende Lotion 50+“ oder „Ladival Für Kinder Sonnenschutz Milch 50+“ trotz Spuren des Weichmachers DnHexP nicht grundsätzlich abzulehnen. Apothekenmitarbeiter:innen fühlen sich möglicherweise mit Produktempfehlungen wie „Avène Kinder-Sonnenmilch SPF 50+“ sicherer.
Sowohl das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA) als auch das Verbrauchermagazin Ökotest fordern von den Rohstofflieferanten und Herstellern von Kosmetika, Weichmacher-Verunreinigungen in ihren Produkten zu vermeiden. Einige Hersteller haben bereits gezeigt, dass dies umsetzbar ist, was die Sicherheit und Qualität von Sonnenschutzmitteln und anderen Kosmetika aus Apotheken und Naturkosmetik verbessern soll.
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