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Mega-Ablösesumme: FCB verpflichtet Trainer Vincent Kompany für Millionensumme

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass der FC Bayern München bereit ist, hohe Ablösesummen für Trainer zu zahlen. Mit der Verpflichtung von Vincent Kompany könnte der Verein laut Medienberichten zwischen 10 und 12 Millionen Euro plus Erfolgsboni an den FC Burnley überweisen. Früher waren hohe Ablösesummen im Trainergeschäft nicht üblich, während Spielertransfers oft großes finanzielles Engagement erforderten.

Julian Nagelsmann war der erste Trainer, für den der FC Bayern München eine beträchtliche Ablösesumme zahlte – 25 Millionen Euro an RB Leipzig. Im Vergleich zahlte der FC Chelsea sogar 25,5 Millionen Euro für die Verpflichtung von Graham Potter. Diese Entwicklungen führen zur Frage, ob die Bayern mit ihren hohen Ablösesummen einen neuen Standard im Trainermarkt geschaffen haben.

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In der Premier League sind Trainerablösen häufiger anzutreffen als in deutschen Ligen. Die Bereitschaft des FC Bayern, hohe Summen für Trainer zu zahlen, spiegelt sich auch in ihrem Ruf wider, großzügig zu sein. Obwohl Gerüchte hohe Ablösesummen für Trainer wie Oliver Glasner von Crystal Palace nahelegten, zeigt sich der FC Bayern als Verein, der finanziell stark aufgestellt ist und damit in Verhandlungen eine starke Position einnimmt.

Trotz der hohen finanziellen Investitionen für Trainer in den letzten Jahren wirft die kurze Verweildauer einiger Coaches wie Thomas Tuchel und Julian Nagelsmann bei den Bayern Fragen auf. Die Summe, die der FC Bayern insgesamt für Ablösen, Gehälter und Boni für Trainer ausgegeben hat, liegt weit über 60 Millionen Euro in nur drei Jahren. Dieser Ansatz des „Immer-Mehr“ für Trainer erfordert langfristigen und nachhaltigen Erfolg, der bisher mit einer titellosen Saison und kurzen Trainerengagements nicht immer erreicht wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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