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Caspar David Friedrich: Einblick in das künstlerische Erbe unserer Stadt

Der Hochuferweg entlang der Kreideküste Rügens führt an einem Ort vorbei, an dem Caspar David Friedrich eines seiner berühmtesten Werke, „Kreidefelsen auf Rügen“, geschaffen haben könnte. Die Victoria-Sicht, einer der Aussichtspunkte am Weg, bietet beeindruckende Ansichten, die Friedrich möglicherweise inspiriert haben. Das Gemälde selbst ist keine exakte Darstellung der Realität, sondern eine Komposition aus verschiedenen Skizzen. Im Nationalpark-Zentrum können Besucher mehr über Friedrichs Schaffen erfahren.

In Greifswald, Friedrichs Geburtsstadt, wird sein 250. Geburtstag ausgiebig gefeiert. Bei Führungen durch die Stadt stehen Motive, die Friedrich inspirierten, wie der Marktplatz, der Dom und der Hafen, im Mittelpunkt. Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum bietet Einblicke in sein Leben und Werk. Das Pommersche Landesmuseum zeigt im Jubiläumsjahr drei Sonderausstellungen, darunter erstmals die „Kreidefelsen auf Rügen“ in der Heimatstadt des Malers.

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Einige Stationen des „Caspar-David-Friedrich-Bildwegs“ führen Besucher zu bedeutenden Orten seines Lebens, wie der Geburtsstätte des Künstlers, dem Museumshafen und der Klosterruine Eldena. Greifswald selbst präsentiert sich als eine Stadt, die wie ein offenes Museum wirkt, mit schachbrettartiger Altstadt und grünen Wallanlagen. Neue Attraktionen, inspiriert von Friedrichs Kunst, wie die Ostfenster im Dom und die Panoramabank vor den Stadttoren, bereichern das Stadtbild und lassen Besucher in die Welt des Malers eintauchen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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