Die Aktionsgemeinschaft KIND IN NOT feierte kürzlich ihr 50-jähriges Bestehen im Landkreis Rottal-Inn. Die Gebietsvereinigung der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. wurde vor fünf Jahrzehnten gegründet und hat seitdem kontinuierlich beeindruckende Arbeit geleistet. MdL Josef Zellmeier lobte das herausragende Engagement der Aktionsgemeinschaft in seiner Festrede während der Jubiläumsfeierlichkeiten.
Die Idee, Kindern mit Einschränkungen und Menschen in schwierigen Lebenslagen zu helfen, entstand vor 50 Jahren aus dem Geist der christlichen Nächstenliebe. Domkapitular Michael Dreßel erinnerte an die Anfänge von KIND IN NOT und betonte die Bedeutung des Engagements für die Gemeinschaft. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum fanden in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Eggenfelden statt, wo zahlreiche Mitglieder, Vorstandsmitglieder und Einrichtungsleiter zusammenkamen, um das Jubiläum gebührend zu feiern.
Der KJF-Direktor Michael Eibl lobte die Arbeit von KIND IN NOT als einmalig und herausragend. Er würdigte die Gründer Franz Randak und Prälat Dr. Josef Schweiger für ihren langjährigen Einsatz zugunsten von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen. Eibl betonte die partnerschaftliche Zusammenarbeit von KJF und KIND IN NOT im Landkreis Rottal-Inn und erwähnte, dass insgesamt 4,78 Millionen Euro an finanzieller Unterstützung in den letzten 50 Jahren gesammelt wurden.
In seiner Rede betonte MdL Josef Zellmeier die Bedeutung des Ehrenamts und lobte die Mitglieder von KIND IN NOT für ihren unermüdlichen Einsatz. Er hob hervor, dass das gesellschaftliche Engagement im Ehrenamt, insbesondere im ländlichen Raum, von großer Bedeutung sei. Zellmeier drückte seinen Respekt für das langjährige Engagement aus und ermutigte die Aktionsgemeinschaft, weiterhin Menschen in Not zu unterstützen.
Der Vorsitzende von Kind in Not, Josef Auer, würdigte in seiner Ansprache die wertvolle Arbeit aller Beteiligten und dankte den Mitgliedern für ihre Treue. Er betonte die Bedeutung der Wertevermittlung und -förderung bei jungen Menschen, um auch in Zukunft auf eine breite Basis bauen zu können. Auer hob die verschiedenen Unterstützungsleistungen von Kind in Not hervor, darunter Einzelfallhilfen, die Förderung von Beratungsstellen und die Unterstützung von Projekten im Landkreis Rottal-Inn.