Duisburg

Verheerender Erdrutsch in Papua-Neuguinea: Rettungskräfte kämpfen gegen die Zeit

Ein verheerender Erdrutsch im abgelegenen Hochlandgebiet von Papua-Neuguinea hat die Nation in eine humanitäre Krise gestürzt. Der nationale Katastrophenschutz schätzt die mögliche Zahl der Toten auf mindestens 2000 Menschen, basierend auf Informationen einer Regierungsbehörde. Zuvor hatte die Internationale Organisation für Migration die Anzahl der Todesopfer auf etwa 670 geschätzt.

Die Hauptstraße in die Region ist durch den Erdrutsch komplett blockiert, was die Rettungsbemühungen erschwert. Die Stabilität der Situation bleibt unsicher, da sich der Erdrutsch weiterhin langsam bewegt und somit eine anhaltende Bedrohung für Rettungsteams und Überlebende darstellt. Die Zeit spielt eine entscheidende Rolle, da Rettungskräfte verzweifelt versuchen, Verschüttete zu bergen und Leben zu retten.

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Videos aus dem Katastrophengebiet zeigen Menschen, die mit bloßen Händen und Schaufeln versuchen, ihre Angehörigen aus den Trümmern zu bergen. Die meisten Häuser liegen sechs bis acht Meter tief unter den Geröllmassen begraben, was die Rettungsarbeiten erschwert. Die Vereinten Nationen unterstützen die Einrichtung von Evakuierungszentren für die Betroffenen, um ihnen Unterstützung und Schutz zu bieten.

Das Ausmaß der Tragödie in Papua-Neuguinea hat nicht nur das Land, sondern auch die internationale Gemeinschaft in Alarmbereitschaft versetzt. Die globale Unterstützung für die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen ist entscheidend, um den Opfern des Erdrutsches beizustehen und die Region beim Wiederaufbau zu unterstützen. Es bleibt ein Wettlauf gegen die Zeit, um so viele Leben wie möglich zu retten und den Überlebenden dringend benötigte Hilfe zukommen zu lassen.

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