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Kriminalitätsanstieg in Erfurt-Schmidtstedter Straße: Maßnahmen zur Eindämmung

Der Anger in Erfurt hat in den letzten Jahren wiederholt für Diskussionen gesorgt. Es kommt regelmäßig zu Eskalationen auf dem belebten Platz in der Innenstadt. Bereits im Jahr 2017 wurde der Anger von der Polizei als „gefährlicher Ort“ eingestuft. Trotz Sicherheitsmaßnahmen wie helleren Lampen und einer erhöhten Polizeipräsenz bleibt der Erfolg bisher begrenzt. Nun ist geplant, polizeiliche Videoüberwachung einzuführen.

Neben dem Anger hat auch eine andere Straße in Erfurt in den letzten Wochen und Monaten traurige Aufmerksamkeit erregt. Die Vorfälle dort reichen teilweise über eskalierende Streitigkeiten und Schlägereien hinaus. Die Frage steht im Raum, ob es ein neues Angstviertel in Erfurt gibt. Die Polizei und die Stadt haben Maßnahmen zur Eindämmung der Situation ergriffen und sich dazu ausgetauscht.

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Im Bereich der Schmidtstedter Straße in Erfurt wurde ein Anstieg der Kriminalität in den letzten Jahren festgestellt. Steffi Eichhorn von der Pressestelle der Erfurter Polizei bestätigt dies. Es wurden sowohl Körperverletzungsdelikte als auch schwerwiegendere Straftaten wie Raubüberfälle und versuchter Mord erfasst. Die Stadt Erfurt und die Polizei hatten die gestiegene Kriminalität erkannt und Maßnahmen ergriffen, darunter die Erhöhung der Polizeipräsenz.

Andreas Horn, Dezernent für Sicherheit, Umwelt und Sport, bestätigt den Anstieg an Delikten und Körperverletzungen in den letzten Jahren. Die Stadt Erfurt hat Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Neben einer erhöhten Polizeistreife sind auch gemeinsame Streifen von Polizei und Ordnungsbehörde in dem Bereich geplant. Eine sichtbare Polizeipräsenz ist entscheidend, um weitere Vorfälle einzudämmen und schnell reagieren zu können. Geplant ist auch, die Anzahl der Kontaktbereichsbeamten zu erhöhen, um die Sicherheit in der Schmidtstedter Straße zu verbessern.

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