Die Nachricht von möglichen Problemen in der Ehe von Königin Letizia und König Felipe von Spanien hat die Medien in Aufregung versetzt. Berichten zufolge musste Letizia bereits eine harte Scheidungsvereinbarung unterzeichnen, die im Falle einer Trennung deutliche Konsequenzen für sie haben könnte. Gemäß Angaben der spanischen Zeitung „El Nacional de Cataluña“ wurde der Ehevertrag zwischen Letizia und Felipe nach anfänglichen Schwierigkeiten in ihrer Beziehung im Jahr 2013 geändert, was Letizia benachteiligen soll. Bei einer Scheidung könnte der König das alleinige Sorgerecht für ihre Töchter Leonor und Sofia erhalten, bis diese volljährig sind.
Die renommierte Königshaus-Expertin Pilar Eyre äußerte in einem Interview mit dem TV-Sender TV3, dass die Ehe von Felipe und Letizia wohl seit 2013 nur noch eine Fassade darstellt. Es wird spekuliert, dass die beiden bereits vor einiger Zeit beschlossen haben, getrennte Wege zu gehen, aber die Scheidung erst anstreben werden, wenn ihre Töchter volljährig sind. Im April 2025, an Sofias 18. Geburtstag, könnten sie demnach ihre Scheidung offiziell machen.
Die Situation erinnert an vergangene Trennungen im spanischen Königshaus, so zum Beispiel die fast parallele Trennung der Eltern von König Felipe. Auch sie mussten sich nach Affären-Gerüchten trennen. Die Alt-Könige Juan Carlos und Sofia entschieden sich nach dem Thronwechsel im Jahr 2014 endgültig für getrennte Wege, wobei eine offizielle Scheidung bisher vom streng katholischen Ehepaar ausgeschlossen wurde. Doch die Modernisierung des Königshauses spiegelt sich auch in der Scheidung von Felipes Schwester Cristina von Spanien von ihrem Ehemann Iñaki Urdangarín Anfang des Jahres wider.