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Neuer Trainer Vincent Kompany übernimmt beim FC Bayern: Bayerns riskanter Schachzug

Vincent Kompany, bekannt für seine erfolgreiche Karriere als Fußballspieler, steht vor einer neuen Herausforderung als Trainer beim FC Bayern. Die Verpflichtung des ehemaligen belgischen Nationalspielers bringt ein gewisses Risiko mit sich, das Sportvorstand Max Eberl eingegangen ist. Die Überweisung einer garantierten Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro an den Premier-League-Absteiger FC Burnley öffnet die Türen für Kompanys Trainerkarriere in München. Die Vereinbarung zwischen den Clubs sieht sogar eine Erhöhung der Summe im Erfolgsfall vor und besiegelt einen Vertrag bis 2027 für den 38-jährigen Belgier.

Die langwierige Trainersuche des FC Bayern findet mit der Entscheidung für Kompany ein Ende. Nach dem Bekanntwerden der Trennung von Thomas Tuchel blieb der Posten vakant, während die Öffentlichkeit Abwerbeversuche anderer möglicher Kandidaten miterlebte. Trotz vergeblicher Versuche, Tuchel zu einer Weiterbeschäftigung zu bewegen, steht der FC Bayern nun vor einer neuen Ära unter der Leitung von Kompany.

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Aufgrund seiner Erfahrungen als Trainer beim RSC Anderlecht und dem FC Burnley zeigen sich Eberl und Sportdirektor Christoph Freund optimistisch, dass Kompany den kriselnden FC Bayern wieder auf Kurs bringen kann. Selbst Pep Guardiola, ehemaliger Bayern-Trainer und Coach von Manchester City, äußert sich lobend über Kompanys Fähigkeiten und sieht in ihm das Potenzial, positive Veränderungen beim FC Bayern zu bewirken. Die Hoffnungen ruhen auch auf einer ähnlichen Erfolgsgeschichte wie die von Xabi Alonso in Leverkusen, der das Team zum Double führte. Mit dem Champions-League-Finale 2025 in München steht der FC Bayern jedoch unter Druck, keine Zeit für Experimente zu haben.

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