In den Nachmittagsstunden wurden die Brandbekämpfer im Bezirk Hellersdorf mehrfach zu Kleinbränden gerufen. Der erste Vorfall ereignete sich am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord, wo ein Vegetationsbrand entlang des Bahngleises entdeckt wurde. Die Brandbekämpfer konnten das Feuer schnell löschen, da bei ihrer Ankunft der Großteil bereits erloschen war. Es wurden lediglich Nachlöscharbeiten durchgeführt.
Später am Abend wurde in der Klausdorfer Straße beobachtet, wie zwei Jungen einen frisch gemähten Wiesenhaufen in Brand setzten. Passanten alarmierten umgehend Polizei und Feuerwehr, die die Jugendlichen in Gewahrsam nahmen. Während die Freiwillige Feuerwehr Hellersdorf den Brand mit einer Kübelspritze löschte, führten die Polizisten ein klärendes Gespräch mit den Eltern der Jungen über Telefon und übergaben die beiden schließlich in deren Obhut.
Diese Vorfälle verdeutlichen die Bedeutung der schnellen Reaktion von Passanten und Einsatzkräften bei Kleinbränden, um größere Schäden zu verhindern. Es ist wichtig, sensibilisiert zu sein und bei verdächtigem Verhalten unverzüglich die Behörden zu informieren, um die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewährleisten. Auch die Aufklärungsarbeit der Polizei, insbesondere im Umgang mit Jugendlichen und deren Eltern, spielt eine wichtige Rolle bei der Prävention von weiteren Zwischenfällen.