Nach dem Schwimmen sollte man die Badekleidung sofort mit klarem Wasser ausspülen, um Chlor, Salzwasser und Schweiß zu entfernen. Es wird empfohlen, die nassen Kleidungsstücke nicht zu stark auszuwringen und sie zum Trocknen am besten im Liegen in ein Handtuch zu wickeln. Entfernen Sie den Schmutz nach drei bis viermaligem Gebrauch gründlich und beachten Sie die Pflegehinweise auf dem Etikett, wenn Sie Ihre Badekleidung waschen möchten.
Beim Waschen von Badekleidung mit Elasthan wird empfohlen, dies per Handwäsche in lauwarmem Wasser und unter Verwendung von Fein- oder Buntwaschmittel für farbige Kleidung oder Universal- oder Vollwaschmittel für helle oder weiße Kleidung zu tun. Lassen Sie die Kleidungsstücke etwa eine halbe Stunde einweichen, bevor Sie die Seife sanft einarbeiten und anschließend mit kaltem Wasser ausspülen. Rubbeln Sie nicht zu wild, um die Fasern nicht zu strapazieren.
Für den Fall, dass Sie Badekleidung in der Maschine waschen müssen, empfiehlt der Verbraucherservice Bayern ein Pflegeleichtprogramm bei 30 Grad und niedriger Schleuderzahl oder ohne Schleudergang zu verwenden. Drehen Sie die Kleidungsstücke vor dem Waschen auf links und nutzen Sie ein Wäschenetz, um Verzierungen oder Metallteile zu schützen. Verzichten Sie auf Weichspüler und waschen Sie die Badekleidung niemals zu heiß. Zusätzlich sollten Sie die Hinweise auf dem Pflegeetikett beachten, um sicherzustellen, dass Ihre Badebekleidung richtig gewaschen wird.
Der Verbraucherservice Bayern weist darauf hin, dass immer mehr Badekleidungsstücke aus Neopren bestehen. Bei der Reinigung von Neopren wird empfohlen, es nur mit kaltem Wasser und per Hand zu waschen. Bei starker Verschmutzung können Sie es eine Weile in kaltem Wasser mit Waschpulver einweichen und dann gründlich ausspülen. Es ist wichtig, auf die Angaben auf dem Pflegeetikett zu achten, um herauszufinden, welche Badesachen für die Waschmaschine geeignet sind und wie warm die Kleidung gewaschen werden kann.