Die Frauenhilfe Freudenstadt hat seit ihrer Gründung im Jahr 2007 über 2150 Frauen unterstützt, die Opfer von körperlicher, psychischer oder sexualisierter Gewalt durch ihre Partner wurden. Die Situation, insbesondere in jüngster Zeit, ist alarmierend. Tina Sillmann, eine der Vorsitzenden, berichtet von einem starken Anstieg der Fallzahlen seit Jahresbeginn.
Gewalt gegen Frauen durch ihre Partner ist leider keine Seltenheit, wie die Beratungszahlen der Frauenhilfe Freudenstadt verdeutlichen. Die Organisation spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Beratung von Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind. Es ist besorgniserregend, dass trotz intensiver Bemühungen um Aufklärung und Prävention die Fallzahlen weiterhin steigen.
Es ist unerlässlich, dass die Gesellschaft und die Behörden sensibilisiert werden für das Ausmaß und die Brutalität, mit der Frauen Opfer häuslicher Gewalt werden. Ein gemeinsames Vorgehen von staatlichen Stellen, Organisationen wie der Frauenhilfe Freudenstadt und der Öffentlichkeit ist notwendig, um Opfern zu helfen und Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Frauenhilfe Freudenstadt leistet eine wichtige Arbeit im Kampf gegen häusliche Gewalt, doch es bedarf weiterer Unterstützung und Aufklärung, um das Problem langfristig zu bekämpfen. Jede Frau, die Opfer von häuslicher Gewalt wird, verdient Schutz, Unterstützung und Gerechtigkeit. Es liegt an uns als Gesellschaft, solidarisch an ihrer Seite zu stehen und gemeinsam für eine Welt ohne Gewalt gegen Frauen einzutreten.