Die Trainersuche von Hertha BSC steht kurz vor dem Abschluss, wobei ein möglicher Nachfolger für Pal Dardai von einem Ligakonkurrenten kommen könnte. Allerdings gibt der Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg klare Signale, dass ein Wechsel des Trainers Cristian Fiel zu Hertha BSC unwahrscheinlich ist. Sportdirektor Olaf Rebbe erklärte gegenüber den „Nürnberger Nachrichten“, dass aktuell „null Prozent Wahrscheinlichkeit“ für einen Transfer bestehe. Fiel, der derzeit im Urlaub ist, habe mit dem Verein vereinbart, sich zu melden, falls es Entwicklungen gibt. Bisher sei jedoch kein Kontakt seitens des Trainers eingegangen, und es liege auch kein offizielles Angebot von Hertha vor, das eine Ablöse für Fiel bedeuten würde.
Die „Bild“ hatte zuvor berichtet, dass Hertha und der aktuelle Coach von Nürnberg im Grunde genommen über alles Einigkeit erzielt hätten, bis auf einige Details. Herthas Sportdirektor Benjamin Weber äußerte auf der Mitgliederversammlung am Sonntag, dass die Suche nach einem Nachfolger für Pal Dardai kurz vor dem Abschluss stehe. Weber betonte, dass dies das Hauptthema sei, das den Verein derzeit beschäftige, und dass sie zuversichtlich seien, die Entscheidung zeitnah verkünden zu können.
Die Aussagen von Nürnberg und die klare Absage in Bezug auf einen möglichen Wechsel von Cristian Fiel zu Hertha BSC lassen darauf schließen, dass die Trainerpersonalie für den Hauptstadtklub noch nicht endgültig gelöst ist. Die Suche nach einem Nachfolger für Pal Dardai bleibt also weiterhin spannend, während die Verhandlungen und Gespräche zwischen den beteiligten Parteien andauern. Es bleibt abzuwarten, wer letztendlich das Traineramt bei Hertha BSC übernehmen wird und wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickeln wird.