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Preisverleihung und Sieger gekürt beim 12. Sächsischen Theatertreffen in Leipzig

Das 12. Sächsische Theatertreffen wurde am Sonntagabend mit einer Preisverleihung im Schauspiel Leipzig erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt nahmen 11 Inszenierungen am Wettbewerb teil. Die Festivaljury vergab den Hauptpreis in Höhe von 5.000 € an die Aufführung „Muttersprache Mameloschn“ des Mittelsächsischen Theaters und der Philharmonie gGmbH. Der Preis für die Ausstattung und deren Umsetzung durch die Gewerke wurde an „Der Koch und der halbe Soldat“ des tjg. theater junge generation verliehen. Richard Glöckner erhielt den Preis für die beste Einzelleistung in „Mei Harz braucht Lieder – Ein Anton-Günther-Abend“ der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Festivals, bei denen professionelle Theaterkritiker das Programm bewerten, hatte beim 12. Sächsischen Theatertreffen eine Publikumsjury das Sagen. Jedes der elf teilnehmenden sächsischen Theater schickte eine Person aus der Stadtgesellschaft nach Leipzig, die sich auf besondere Weise im und für das Theater in ihrer Stadt engagiert.

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Die vielfältigen Inszenierungen und kreativen Leistungen der Theater aus Sachsen sorgten für spannende und beeindruckende Aufführungen während des Theatertreffens. Die Preisverleihung würdigte die herausragenden Darbietungen und das Engagement der Theatermacher für die Kulturszene in Sachsen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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