Flensburg gewann das deutsche Finale der European League im Handball gegen die Füchse Berlin. Mit einem Sieg von 36:31 setzte sich die SG Flensburg-Handewitt gegen den Titelverteidiger durch. Dieser Triumph markierte den ersten internationalen Sieg seit 2014 für die Norddeutschen, die zuvor bereits den zweitwichtigsten Europapokal im Jahr 1997 gewonnen hatten. Der wertvollste Spieler des Finalturniers, Linksaußen Emil Jakobsen, wurde für seine Leistung ausgezeichnet.
Jakobsen betonte nach der Auszeichnung die Bedeutung des Teamerfolgs und lobte die Mannschaft. Die Flensburger zeigten insbesondere eine starke Leistung auf der Torhüterposition. Kevin Möller, mit acht Paraden vor der Pause, trug maßgeblich zur knappen Halbzeitführung der SG bei. Trotz einiger Strafen und einer Roten Karte gelang es Flensburg, die Führung auszubauen und letztendlich den Titel zu sichern.
In einem weiteren Spiel setzten sich die Rhein-Neckar Löwen gegen Dinamo Bukarest durch und sicherten sich den dritten Platz. Die Europäische Handball-Föderation (EHF) zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Final Four-Turniers. EHF-Präsident Michael Wiederer äußerte die Absicht, das nächste Turnier im Folgejahr erneut auszurichten.