Der FC Basara Mainz steht vor einer unerwarteten Unterbrechung, da das Spiel gegen den Meister SC Idar-Oberstein aufgrund von Löchern im Kunstrasen nicht angepfiffen wurde. Teammanager Phuong Truong wies auf die Verletzungsgefahr hin, die durch die unebene Spielfläche im Fünfmeterraum des altersschwachen Moguntia-Kunstrasens entstand. Trotz des Vorschlags, die Löcher mit Granulat zu füllen, konnte kein Ersatzplatz in der Nähe gefunden werden, was zu einem frustrierenden Stillstand führte.
Truong betonte, dass beide Mannschaften bereit waren zu spielen, da die „Diamanten“ in den Aufstiegsspielen erfolgreich sein wollen, während die Schmuckstädter ihren wohlverdienten Urlaub antreten möchten. Die entstandenen Kosten und der vergebliche Aufwand, den beide Teams betrieben haben, sorgen für Unmut. Das Spiel war gut besucht, aber die Probleme mit dem Kunstrasen bestehen bereits seit einigen Monaten, während andere Spiele unter widrigeren Bedingungen ausgetragen wurden.
Die anstehende Verlängerung der Verbandsliga-Saison könnte für den FC Basara Mainz zu einem Mammutprogramm führen, insbesondere wenn sie das Spiel gegen Idar-Oberstein erfolgreich nachholen und damit ein Entscheidungsspiel gegen Herxheim um den zweiten Platz erreichen. Sportlicher Leiter Andreas Mayer bezeichnet die anstehende Terminhatz als Albtraum, da zeitliche Engpässe drohen und alternative Spielorte gefunden werden müssen. Die Spannung und Ungewissheit um den weiteren Verlauf der Saison machen die Situation für den Verein zu einer großen Herausforderung.