Beim Rennen Rund um Köln verpassten die deutschen Kontinental-Teams ein Top-10-Ergebnis, obwohl sie sich in der ersten Rennhälfte offensiv zeigten. Sieben der acht Ausreißer gehörten deutschen KT-Mannschaften an, darunter Sebastian Nihues und Julian Borresch von Team Rembe Sauerland, Ole Theiler von Storck – Metropol und weitere Fahrer von verschiedenen Teams. Trotz des engagierten Starts wurden die Ausreißer 60 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt.
Im Schlusssprint, den der Niederländer Casper van Uden für sich entschied, erreichte Joshua Huppertz von Lotto – Kern Haus – PSD Bank den 21. Platz. Obwohl einige Teams sich positiv äußerten, fehlte es bei Lotto – Kern Haus im Finale an Abstimmung, während Bike Aid mit Debütant Anton Lennemann gute Arbeit leistete. Bei Santic – Wibatech überzeugte Nick Bangert als bester Fahrer des Teams auf Platz 34.
Einige Fahrer wie Bruno Keßler von rad – net Oßwald und Anton Albrecht von P&S Metalltechnik – Benotti zeigten starke Leistungen. Borresch von Rembe Sauerland sicherte sich als Ausreißer den Titel des Bergkönigs und wurde von seinem Team für diese Leistung gelobt. Leider endete das Rennen nicht ohne Unfälle, wie den schweren Sturz von Richard Leu von P&S Metalltechnik – Benotti, der ins Krankenhaus gebracht wurde.
Maloja Pushbikers, Storck – Metropol und MYVELO kamen mit Rückstand ins Ziel. Patrick Reißig von Maloja Pushbikers erreichte als bester Fahrer seines Teams den 82. Platz, Roman Duckert von Storck – Metropol den 80. Platz und Miron Lipp von MYVELO den 92. Platz. Theiler von Storck – Metropol berichtete von einem Schreckmoment, als er mit einer Rollatorfahrerin kollidierte, während andere Fahrer wie Jakob Schmidt von MYVELO den Kontakt zum Feld verloren und im Grupetto ins Ziel kamen.