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SG Flensburg-Handewitt gewinnt European League-Finale gegen Füchse Berlin

Die SG Flensburg-Handewitt hat in einem spannenden deutschen Finale die European League im Handball für sich entschieden. Vor 10.050 Zuschauern in Hamburg gelang es der SG, den Bundesliga-Rivalen und Titelverteidiger Füchse Berlin mit einem Endstand von 36:31 (15:14) zu besiegen. Emil Jakobsen ragte dabei als bester Werfer des Spiels heraus, indem er sieben Tore erzielte. Bereits 1997 hatte die SG Flensburg-Handewitt diesen Europapokal, der nach der Champions League als zweitwichtigster gilt, gewonnen.

Der Start der Partie wurde von Simon Pytlick von Flensburg eingeleitet, der nach 30 Sekunden das erste Tor erzielte. Trotzdem gelang es der SG fast sieben Minuten lang nicht, weitere Treffer zu erzielen, was den Füchsen Berlin die Möglichkeit gab, mit einem Vorsprung von 6:3 (13.) davonzuziehen. Doch im Verlauf des Spiels entwickelte sich eine ausgeglichene Dynamik, bei der keine der beiden Mannschaften einen klaren Vorteil erlangen konnte.

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Besonders auf der Torhüterposition zeigten sich die Norddeutschen stark. Kevin Möller, der zwei Siebenmeter von seinem Landsmann Hans Lindberg abwehrte, parierte schon in der ersten Halbzeit acht Bälle und trug maßgeblich zur knappen Pausenführung der SG bei. Der Berliner Abwehrchef Mijajlo Marsenic sah zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul an Pytlick die Rote Karte (32.), während auch SG-Spielmacher Jim Gottfridsson nach einer Aktion gegen Mathias Gidsel des Feldes verwiesen wurde.

Flensburg meisterte die Schwächung durch den Platzverweis besser als Berlin und konnte durch Tore von Lasse Möller und Johan Hansen eine entscheidende Führung erlangen. Am Ende setzte sich die SG Flensburg-Handewitt mit einem beeindruckenden Spielverlauf gegen den Titelverteidiger durch und sicherte sich somit den Sieg in der European League im Handball.

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