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SG Flensburg-Handewitt triumphiert in Europaleague-Finale gegen Füchse Berlin

Die SG Flensburg-Handewitt erreichte ihren Traum eines sechsten Europapokalsiegs. Im Finalspiel der European League in Hamburg besiegten sie am Sonntag den Titelverteidiger Füchse Berlin mit 36:31. Dieser Triumph markierte den ersten europäischen Titel für die Schleswig-Holsteiner seit dem Gewinn der Champions League im Jahr 2014. Die Feierlichkeiten begannen unmittelbar vor dem Ende des Spiels und waren ein Ausdruck der Freude über diesen Erfolg.

Das Finale startete sofort mit großer Intensität, ohne lange Anlaufzeit. Die SG Flensburg-Handewitt antwortete entschlossen auf Rückstände und zeigte konsequente Treffsicherheit. Besonders der dänische Linksaußen Emil Jakobsen stach hervor, indem er seine ersten drei Würfe erfolgreich abschloss. Mathias Gidsel von den Füchsen Berlin führte sein Team an und erzielte im ersten Abschnitt auch fünf Tore. Trotz einiger Hindernisse behauptete Flensburg eine knappe Führung von 15:14 zur Halbzeit.

Die Partie nahm eine dramatische Wendung, als es zu zwei Roten Karten kam – zuerst für Mijajlo Marsenic von Berlin und dann für Jim Gottfridsson von Flensburg. Trotz Verlust zweier Spieler gelang es der SG, sich Mitte der zweiten Hälfte abzusetzen und einen Vorsprung von 31:26 zu erlangen. Letztendlich sicherten sie sich mit einem klaren Sieg von 36:31 den Europapokal.

Im Parallelspiel um den dritten Platz besiegten die Rhein-Neckar Löwen den rumänischen Meister Dinamo Bukarest mit 32:31. Spieler wie Jannik Kohlbacher und Niclas Kirkelökke waren maßgeblich am Erfolg beteiligt. Das Turnier endete somit mit SG Flensburg-Handewitt als Sieger, gefolgt von Füchse Berlin auf dem zweiten und den Rhein-Neckar Löwen auf dem dritten Platz.

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