Der Rennstart in Monaco 2024 endete abrupt aufgrund eines schweren Unfalls zwischen Sergio Perez, Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg, der die rote Flagge erforderte. Die Kollision zwischen Magnussen und Perez führte dazu, dass Hülkenberg auch involviert wurde und alle drei Fahrer das Rennen vorzeitig beenden mussten. Die Strecke war nach dem Unfall in der ersten Runde voller Trümmer, was zur Unterbrechung des Rennens führte, da die Leitplanke erhebliche Schäden aufwies.
Magnussen verteidigt sein Verhalten und betont, dass er genug Platz gelassen habe und sich in die Wand gedrückt fühlte. Perez hingegen argumentiert, dass Magnussen nie neben ihm war und es keinen Raum für beide Autos gab. Hülkenberg wurde als unschuldiges Opfer bezeichnet, da er in die Kollision verwickelt wurde und die Situation als „absolutes Horrorszenario für ein Team“ bezeichnete.
In einem separaten Vorfall kam es zu einer Kollision zwischen den Alpines Pierre Gasly und Esteban Ocon, wobei Ocon eine Zehn-Sekunden-Strafe erhielt und nicht am Neustart teilnehmen konnte. Carlos Sainz kollidierte mit Oscar Piastri, was zu einer Beschädigung seines Ferraris führte. Trotzdem konnte Sainz nach einer Rückkehr an die Box und einer Neuaufstellung beim Re-Start den dritten Platz wieder einnehmen.