Am Samstagabend in Potsdam führten mehrere Notrufe zu einem Einsatz der Polizei an einem Imbiss, wo ein verletzter Mann gefunden wurde. Dank einer Großfahndung konnten zwei Tatverdächtige im Alter von 22 und 27 festgenommen werden. Die Attacke in der Friedrich-Ebert-Straße führte zu einem Polizeieinsatz mit Unterstützung von Fährtenhunden und einem Hubschrauber. Die Innenstadt von Potsdam wurde abgeriegelt, während die Polizei Fahrzeuge kontrollierte. Ein 49-jähriger Mann erlitt Stichverletzungen im Unterkörper und im Gesicht, nachdem er in Streit mit zwei Männern geraten war und angegriffen wurde, auch mit einer Schreckschusspistole.
Die Verletzungen des Mannes waren laut Polizei nicht schwerwiegend, und er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Beschuldigten werden nun wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Am Tatort konnten Kriminaltechniker Beweismittel sicherstellen. Die Verdächtigen wurden nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft am Sonntagmorgen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Die Polizei rief Zeugen auf, die möglicherweise Hinweise oder Videoaufnahmen zu dem Vorfall haben, sich bei der Polizeiinspektion Potsdam zu melden.