Dresden

Einzigartiges Freundschaftsgefühl: Macron besucht Deutschland nach 24 Jahren

Der französische Präsident Emmanuel Macron ist nach 24 Jahren wieder zu einem Staatsbesuch in Deutschland eingetroffen. Begleitet von seiner Frau Brigitte traf er am Sonntagnachmittag in Berlin ein. Die besondere Bedeutung dieses Besuchs zeigt sich darin, dass ein französischer Präsident zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert einen offiziellen Staatsbesuch in Deutschland absolviert.

Die offiziellen Programmpunkte umfassten unter anderem die Teilnahme am Demokratiefest im Regierungsviertel, das anlässlich des 75. Jahrestages des Grundgesetzes stattfand. Im Anschluss waren Begrüßungszeremonien mit militärischen Ehren vor dem Schloss Bellevue, politische Gespräche, eine Pressekonferenz, sowie ein Spaziergang durch das Brandenburger Tor geplant. Der Abend sollte mit einem festlichen Staatsbankett abgerundet werden.

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Der Staatsbesuch dient auch dazu, die enge und besondere Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich zu betonen und zu feiern. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Emmanuel Macron nutzten zudem die Gelegenheit, die Bürger in Deutschland dazu zu ermuntern, sich an der bevorstehenden Europawahl zu beteiligen. Neben Berlin sind Dresden und Münster weitere Stationen des dreitägigen Besuchs. In Dresden wird Macron vor der Frauenkirche eine Rede an die europäische Jugend halten und in Münster mit dem Internationalen Preis des Westfälischen Friedens ausgezeichnet.

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