Die Ostsee ist berühmt für ihre sanften Sandstrände, die frische Meeresbrise und die atemberaubende Natur, die sie zu einem idealen Ort für einen erholsamen Urlaub macht. Ein Teil dieses Urlaubserlebnisses für viele Menschen ist die Freiheit, sich ohne Kleidung an der Sonne zu bräunen und das Meer nackt zu genießen. Der FKK-Urlaub an der Ostsee hat eine lange Tradition und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Die Entwicklung des FKK-Tourismus an der Ostsee begann bereits in den 1920er und 1930er Jahren mit der Entstehung der ersten FKK-Strände. Obwohl diese anfangs auf Widerstand stießen, gewann die Bewegung schnell an Anhängern und wuchs stetig. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte der FKK-Tourismus einen regelrechten Aufschwung, da immer mehr Menschen alternative Urlaubsformen suchten und die Freiheit und Natürlichkeit des FKK-Urlaubs, insbesondere an der Ostsee, zu schätzen lernten.
Heute ist FKK an der Ostsee fest etabliert, mit einer Vielzahl von ausgewiesenen FKK-Stränden, Campingplätzen und Ferienanlagen. Eine neue Statistik des Reiseanbieters Tui zeigt, wo man seinen „Nackt-Urlaub“ am besten genießen kann. Laut dieser Statistik verfügt die Insel Usedom über die meisten FKK-Strände an der Ostsee, darunter Bansin, Ückeritz und Koserow. Auch auf Rügen gibt es sieben ausgewiesene FKK-Strände, die das Herz von FKK-Freunden höher schlagen lassen.
Entlang der gesamten Ostseeküste gibt es vielerorts Möglichkeiten für FKK-Urlauber, ganz nach ihren persönlichen Vorlieben. Ob man die Ruhe an einem naturbelassenen Strand genießen oder aktiv Wassersport betreiben möchte, die Ostsee bietet für jeden Geschmack das passende Angebot.