Das Finale des A-Junioren-DFB-Pokals zwischen dem SC Freiburg und der TSG Hoffenheim war von Turbulenzen geprägt. Unter der Leitung von Bernhard Weis, einem ehemaligen Spieler und Trainer von Eintracht Trier, war es ein hart umkämpftes Spiel. Die von Weis gecoachten Breisgauer brachten die favorisierten Kraichgauer an den Rand einer Niederlage. Trotz einer starken Leistung mussten sie sich jedoch am Ende mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. In einem Spiel mit 3105 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam waren reichlich Emotionen im Spiel.
Besonders in der Verlängerung wurden die Emotionen spürbar, als Freiburgs Trainer Weis wegen wiederholter Beschwerden über das Zeitspiel der Hoffenheimer auf die Tribüne geschickt wurde. Obwohl sein Team tapfer kämpfte, konnte es letztendlich den Sieg nicht erringen. Für Weis war es sicherlich eine enttäuschende Niederlage, trotz des starken Auftritts seiner Mannschaft.
Die Zuschauer erlebten ein spannendes Endspiel, das bis zur Verlängerung an Dramatik nicht zu überbieten war. Die Leistung der jungen Spieler beider Mannschaften zeigte das große Potential im deutschen Jugendfußball. Obwohl Freiburg letztendlich den Pokal nicht mit nach Hause nehmen konnte, haben sie gezeigt, dass sie zu den Spitzenmannschaften gehören und in Zukunft sicherlich noch für Furore sorgen werden.