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Zsuzsa Bánk liest aus Der Schwimmer in Eichstätt: Eine literarische Reise durch das Ungarn der 1950er Jahre

Zsuzsa Bánk, eine renommierte Schriftstellerin der Gegenwartsliteratur, wird am 11. Juni an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt eine Lesung aus ihrem preisgekrönten Roman „Der Schwimmer“ halten. Dieser Roman, der mit verschiedenen Literaturpreisen ausgezeichnet wurde, erzählt die bewegende Geschichte einer Familie im Ungarn der 1950er Jahre. Nachdem die Mutter Katalin nach dem Ungarischen Volksaufstand von 1956 in den Westen flieht und ihre Kinder bei ihrem Vater zurücklässt, begibt sich der Vater mit den Kindern auf eine Odyssee durch das ländliche Ungarn, stets auf der Suche nach Stabilität und Normalität in einer von Unsicherheit geprägten Welt.

Die Lesung, die um 19 Uhr im Holzersaal in der Sommerresidenz stattfinden wird, wird von einem Gespräch begleitet, an dem unter anderem Prof. Dr. Friederike Reents, Prof. Dr. Joost van Loon und Prof. Dr. Kerstin Schlögl-Flierl teilnehmen werden. Dieses Gespräch ist Teil des interdisziplinären Seminars „Alles fließt“, das vom Studiengang „Aisthesis / Kultur- und Medienwissenschaften“ und vom KU-Zentrum Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel veranstaltet wird.

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Zsuzsa Bánk, die 1965 geboren wurde, arbeitete zunächst als Buchhändlerin, bevor sie Publizistik, Politikwissenschaft und Literatur in Mainz und Washington studierte. Aktuell lebt sie als Autorin in Frankfurt am Main. Die Lesung mit Zsuzsa Bánk verspricht eine fesselnde und tiefgründige Auseinandersetzung mit literarischen Werken und gesellschaftlichen Entwicklungen.

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