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Jugendliche beteuern Unschuld nach Messerangriff – Polizei fordert harte Strafen

Deux bagarreurs se battent au Diamond’s bar et se retrouvent devant le tribunal correctionnel de Neufchâteau

Ein Vorfall im Diamond’s Bar führte dazu, dass zwei junge Männer aus Libramont und Habay im Alter von 22 und 23 Jahren vor Gericht standen. Ihnen wird vorgeworfen, in eine Schlägerei verwickelt zu sein, bei der ein Opinel-Messer eingesetzt wurde, das das Gesicht und die Kopfhaut des Opfers verletzte. Das Opfer musste mit einem blutigen Gesicht, einer gebrochenen Hand und Prellungen an der Schläfe ins Krankenhaus gebracht werden.

Einer der Angeklagten behauptet, er habe nicht zugeschlagen, sondern nur versucht, die Streitenden zu trennen. Der andere räumt ein, dass es gegenseitige Schläge gegeben habe und dass er versucht habe, wegzugehen, aber von der Polizei gestoppt wurde. Darüber hinaus wird der zweite Angeklagte wegen Trunkenheit am Steuer und Widerstand gegen die Polizei verfolgt.

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Viele Schlägereien in ihrer Akte

Der Staatsanwalt verweist auf zahlreiche frühere Fälle von Gewalttätigkeiten, an denen einer der Angeklagten in zwei Fällen und der andere in drei Fällen beteiligt war. Er fordert jeweils eine Haftstrafe von 10 Monaten, um ein deutliches Signal zu senden und das Verhalten zu stoppen.

Die Verteidiger der beiden Angeklagten haben hingegen vorgeschlagen, dass eine Bewährungsstrafe verhängt wird. Diese Strafe wird zwischen dem Justizassistenten und dem Verurteilten ausgehandelt, wobei im Falle einer Nichtumsetzung eine Ersatzstrafe vom Richter festgelegt wird. Als Alternative schlagen die Anwälte eine gemeinnützige Arbeit vor, die nicht im Strafregister vermerkt wird.

Das Urteil wird am 18. Juni erwartet.

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