Kaiserslautern

Pyro und Raketen: FCK befürchtet Mega-Strafe von DFB!

Der 1. FC Kaiserslautern hat in dieser Pokal-Saison allein durch den TV-Topf 9.563.600 Euro eingenommen, trotz der 0:1-Niederlage im Finale gegen Bayer Leverkusen. Ein beträchtlicher Teil davon wurde bereits für Spielerprämien verwendet. Nun droht dem Verein jedoch eine Strafe vom DFB aufgrund von neun Situationen, in denen im Lautern-Block viele Bengalos gezündet und Raketen in Richtung Spielfeld und Stadiondach abgefeuert wurden. Dies führte zu einer Verzögerung beim Anpfiff der zweiten Halbzeit, währenddessen DFB-Mitarbeiter Notizen und Fotos von der Fankurve des FCK machten.

Diese Vorfälle könnten zu einer erheblichen Geldstrafe führen, ähnlich der, die der DFB dem 1. FC Köln im Dezember auferlegt hatte. Zwar wurde die Strafe für Köln später reduziert, aber FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen bereitet sich schon auf mögliche hohe Kosten vor. Hengen äußerte die Hoffnung, dass die Strafe nicht allzu hoch ausfällt, betonte aber die Notwendigkeit, das Thema mit der DFL zu diskutieren. Er kritisierte das zunehmende Vorgehen des Verbands, bei dem stets die Vereine zur Kasse gebeten werden.

Inzidenztracker

Es bleibt abzuwarten, ob der DFB den Wünschen von Kaiserslautern entsprechen wird. Eine enge Zusammenarbeit und eine klare Strategie zur Vermeidung von Zwischenfällen könnten entscheidend sein, um zukünftige Strafen zu verhindern. Trotzdem müssen die Fans des Vereins auch selbst Verantwortung übernehmen, um ein positives und sicheres Umfeld bei Spielen zu gewährleisten.

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