Am 15. Mai 1999 berichtete die „Schwäbische Post“ über 200 illegal eingereiste Kriegsflüchtlinge aus dem Kosovo im Ostalbkreis. Zwischen dem 1. Oktober des Vorjahres und dem genannten Datum traten insgesamt 200 Kosovo-Albaner illegal in den Landkreis ein. Die Flüchtlinge kamen über Land oder Wasser nach Deutschland und suchten vorübergehend bei Verwandten, Freunden oder Bekannten Unterkunft. Die Mehrheit der Flüchtlinge hielt sich illegal im Landkreis auf und forderte finanzielle Unterstützung gemäß dem Asylbewerberleistungsgesetz.
Die Gesetzgebung erlaubt in Ausnahmefällen finanzielle Hilfeleistungen, wobei ein Haushaltsvorstand 360 Mark im Monat erhielt und zudem 220 Mark pro Kind anfielen. Des Weiteren wurden Krankenhilfsleistungen für die anspruchsberechtigten Kriegsflüchtlinge übernommen. Die Kosten für Flüchtlingsfolgen stiegen beträchtlich an, wobei alleine im vergangenen Jahr Rettenmaier die Ausgaben auf elf Millionen Mark schätzte. Da der Ostalbkreis keine finanzielle Unterstützung für diese Flüchtlinge erhielt, musste er die entstandenen Kosten selbst tragen.
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