Die historische Hubbrücke in Magdeburg, die über die Elbe führt, wurde vorübergehend für den Verkehr gesperrt. Dies geschah, nachdem Bürger auf fehlende Teile des Holzbodens hingewiesen hatten, die zu potenziellen Unfällen führen könnten. Um die Sicherheit der Fußgängerbrücke zu gewährleisten, wurden Absperrungen errichtet, und die Magdeburger Polizei plant, den Besitzer der Brücke zu kontaktieren, um die notwendigen Reparaturen durchführen zu lassen.
Im Juli des vergangenen Jahres waren bereits Sanierungsarbeiten für die Hubbrücke geplant, bei denen unter anderem Bodendielen ausgetauscht wurden. Zusätzlich sollten Spenden gesammelt werden, um auch die Stelen und das Geländer der historischen Brücke zu sanieren. Die Hubbrücke, die 1848 als eingleisige Eisenbahnbrücke erbaut wurde und sich heute in eine Fußgängerbrücke verwandelt hat, überspannt die Elbe bei Stromkilometer 325. Als eines der ältesten und größten Hubbrücken Deutschlands steht das Bauwerk unter Denkmalschutz.
Die Sperrung der Hubbrücke in Magdeburg aufgrund des beschädigten Holzbodens unterstreicht die Bedeutung der regelmäßigen Sanierung und Wartung historischer Bauwerke, um die Sicherheit und Funktionalität zu gewährleisten. Der Informationsaustausch zwischen den Bürgern, der Polizei und dem Brückenbesitzer verdeutlicht das gemeinsame Interesse am Erhalt dieses kulturellen Erbes.