Bei einer Feier im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz griff die Polizei ein, nachdem verfassungsfeindliche Parolen gerufen wurden. Die Beamten wurden zunächst wegen Lärmbelästigung zu dem Fest im Ortsteil Kövenig gerufen. Nachdem sie die Feier auflösten, kontrollierten sie etwa 20 Personen und durchsuchten das angemietete Wohnhaus aufgrund eines richterlichen Beschlusses.
Es war unklar, um welche Art von Musik und Parolen es sich handelte. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren ein, darunter wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Volksverhetzung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Gäste der Feier traten nach der Auflösung ihre Heimreise an.
Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf potenzielle Rechtsverstöße und extremistische Strömungen, die auch in sozialen Zusammenkünften auftreten können. Die Polizei arbeitet daran, solchen Aktivitäten frühzeitig Einhalt zu gebieten und die öffentliche Ordnung zu wahren. Es ist wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger in solchen Fällen wachsam bleiben und verdächtige Vorkommnisse melden, um ein demokratisches und friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.