Die Aussichten für den Formel-1-Weltmeister Max Verstappen sind vor dem Großen Preis von Monaco gedämpft, nachdem er in der Qualifikation den sechsten Platz belegt hat. Verstappen äußerte bescheiden, dass sie keine Wunder erwarten sollten, obwohl in Monaco unerwartete Dinge geschehen können. Das Überholen auf der schmalen Strecke gestaltet sich aufgrund der breiten Autos traditionell als äußerst schwierig, was Verstappens Ausgangsposition für das Rennen im Fürstentum zusätzlich erschwert.
Sowohl Verstappen als auch sein Teamkollege Sergio Pérez kämpften mit Leistungsproblemen während des Wochenendes. Trotz zahlreicher Änderungen am Auto konnte keine signifikante Verbesserung erzielt werden. Pérez, der auf dem enttäuschenden 18. Platz landete, äußerte geringe Hoffnungen auf das Rennen, da Überholmöglichkeiten praktisch nicht existieren.
Im Gegensatz dazu hat der WM-Zweite Charles Leclerc die Möglichkeit, seinen ersten Sieg seit fast zwei Jahren zu feiern. Der Fahrer aus Monaco startet von der Pole–Position und strebt einen Triumph in seiner Heimat an. Leclerc betonte, dass trotz des positiven Wochenendes die Pole-Position keine Garantie für den Sieg ist und formulierte sein Ziel klar: Er will den Sieg an der Côte d’Azur nach Hause bringen. Die Spannung vor dem Rennen steigt, und Fans können gespannt sein, ob Leclerc seinen Heimvorteil nutzen und die Konkurrenz herausfordern kann.